Die Baumaßnahmen an den Strecken sind abgeschlossen. Sowohl Downhill-, als auch Cross Country-Kurs wurden von den österreichischen WM-TeilnehmerInnen, die vom 7. bis 11. Oktober mit einem Rekord-Aufgebot an den Start gehen werden, bereits ausgiebig besichtigt. Vom 7. bis 11. Oktober werden die weltweit besten Biker in den Disziplinen Cross Country, Downhill und E-MTB in insgesamt 13 Wettbewerben um die WM-Medaillen kämpfen. Mit der Fertigstellung der beiden WM-Strecken wurde nun der finale Countdown für das Bike-Großereignis in Saalfelden Leogang eingeläutet. Hinter dem Team, rund um die beiden Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner, liegt eine herausfordernde Vorbereitungszeit unter erschwerten Bedingungen. Denn als oberste Prämisse gilt, Sportler, Betreuer, Presse und Mitarbeiter gesund durch das sportliche Großereignis zur bringen. Neben der Ausarbeitung eines ausgefeilten Covid-19-Präventionskonzepts, musste für die Cross Country-Entscheidungen auch ein komplett neuer Kurs gebaut werden. Die Bauarbeiten sind nun abgeschlossen – entstanden ist ein abwechslungsreicher Track, der sich größtenteils im Zielbereich des Epic Bikeparks Leogang befindet, und zur Schonung der Ressourcen unter anderem über drei bereits bestehende Trails führt: „Es ist ein sehr schwerer Kurs, der einer WM sicherlich würdig ist", meint auch der sportliche Leiter des ÖRV, Christoph Peprnicek, der mit seinen Rekord-Aufgebot an heimischen Athleten bereits in Leogang trainieren konnte. Nicht weniger als 44 österreichische WM-Teilnehmer werden am Start stehen, darunter natürlich auch die beiden Medaillenhoffnungen, Laura Stigger im Cross Country, und Valentina Höll im Downhill. Vali Höll darf sich auf einen neuen, äußerst technischen Streckenabschnitt auf dem Downhill-WM-Kurs freuen, denn für die zweiten WM-Titelkämpfe in Saalfelden Leogang nach acht Jahren wurde die 2,5 Kilometer lange Speedster-Strecke weiter ausgebaut: „Der neue Sektor des Downhill-Tracks hebt den Speedster nochmals auf ein höheres Level“, ist sich Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen sicher. Wie gemacht vielleicht auch für die Lokalmatadorin, die sich auf technisch herausfordernden Passagen besonders wohl fühlt. Dass sie in Leogang eine der Schnellsten sein kann, bewies Höll bereits im vergangenen Jahr, als sie mit ihrer Laufzeit in der Junioren-Wertung auch auf Rang drei in der Elite-Klasse gelandet wäre. Bei der WM in Leogang wird die Saalbacherin ihr Debüt in der Elite-Klasse geben. Den WM-Auftakt bildet am 7. Oktober aber der Teambewerb im Cross-Country. HELFER GESUCHT! Es werden immer noch freiwillige Helfer für die WM in Saalfelden Leogang gesucht. Für Mountainbike-Fans ergibt sich daraus die Möglichkeit, live bei der WM dabei zu sein! Bewerbungen können unter bikewm2020.com/de/Service-Info/volunteers eingereicht werden. Foto: (c) EXPA/JFK Photography
Zu erleben gibt es das Naturkino, die TONspuren-Inseln, die Wanderwege und ein gemütlicher Einkehrschwung ist auch möglich. Der EPIC Bikepark Leogang ist noch bis 8. November geöffnet, inkl. Biketransport. Der voraussichtliche Start der Wintersaison ist am 27. November 2020! Die Asitz- und Steinbergbahn sorgen für einen unbeschwerten Aufstieg in die Bergwelt von Saalfelden Leogang. Heuer sind sie erstmals durchgehend bis zum Start der Wintersaison in Betrieb. „Hinsetzen, genießen und dem Alltag entfliehen“ - das will man, wenn man erst das Naturkino über den großen Asitz erreicht hat. Auf seinem Gipfel, dem Sonnkogel, befindet sich das Naturkino, das Wanderern ein besonders eindrucksvolles Schauspiel ermöglicht. Es ist ein Panorama-Kino inmitten der Landschaft mit natürlicher Geräuschkulisse der Bergwelt, mit geruhsamen Liege-Inseln und Plateaus mit Hängematten. Neu in diesem Jahr sind die TONspuren Inseln, die entlang des Wanderweges zwischen den Bergstationen und Asitz Gipfel errichtet wurden. An fünf Stationen kann man Live-Mitschnitte der TONspur-Konzerte des Vorjahres erleben und dabei die Natur genießen. Der EPIC Bikepark Leogang ermöglicht noch bis 08. November 2020 grenzenlosen Fahrspaß auf den zahlreichen Trails und Lines. Bis Mitte Oktober sind noch alle Bergrestaurants geöffnet, ab 19. Oktober 2020 sorgt dann das AsitzBräu für das leiblicher Wohl am Berg. All das und noch viel mehr kann man bis zum Start der Wintersaison, voraussichtlich bis 27. November 2020, entdecken. Ein weiteres Highlight am Berg: Bereits zum 9. Mal lädt das AsitzBräu zum Oktoberfest ein. Verschiedene traditionelle Musikgruppen sorgen tagsüber mit zünftiger Musik für besondere Stimmung. Gefeiert wird vom 26. September – 04. Oktober 2020 - jeweils von 11:30 bis 16:30 Uhr. Sonntags ab 11:30 Uhr wird zum Frühschoppen geladen. Das AsitzBräu kann man mit der Asitz-Kabinenbahn, welche täglich von 9:00 – 16:30 Uhr fährt und samstags bis 18:00 Uhr, erreichen. Betriebszeiten Asitzbahn: Bis 18.10.2020 täglich 05.10.-11.10.2020: L1 Asitzbahn bis Mittelstation nur für WM Teilnehmer (Steinbergbahn übernimmt Normalbetrieb) Betriebszeiten Steinbergbahn: 03.10.-11.10.2020 täglich ab 19.10. täglich bis zum Winterstart (voraussichtlich 27.11.2020) (ab 09.11.2020 von 09:30 - 15:30 Uhr) Foto: [c] SalzburgerLand/Chris Perkles
In diesem Jahr unter außergewöhnlichen Umständen, denn wegen den Covid-19 Präventionsmaßnahmen werden die 13 WM-Entscheidungen ausschließlich zum internationalen TV-Spektakel. Auf Zuschauer vor Ort müssen die Veranstalter aufgrund behördlicher Vorgaben schweren Herzens verzichten. Für die teilnehmenden Athleten, Medienvertreter und Mitarbeiter herrschen strikte Sicherheitsvorgaben. Vom Covid-19-Präventionskonzept hat sich auch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler bei einem Lokalaugenschein überzeugt. Die WM in Saalfelden Leogang von 7. bis 11. Oktober ist die erste Weltmeisterschaft in Österreich seit der Corona-Pandemie und dementsprechend akribisch wird im Pinzgau an den Präventionsmaßnahmen gearbeitet. Vier COVID-19-Konzepte sollen für die Sicherheit sorgen: Athleten und Teams werden von der Außenwelt abgeschirmt und halten sich ausschließlich in ihrer „Bubble“ auf. Bei der Ankunft in Leogang müssen sowohl die Sportler als auch ihre Begleitpersonen einen negativen PCR-Test vorweisen können, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Mitarbeiter und Helfer dürfen nicht mit der Athleten-Blase in Kontakt treten. Außerdem gelten auf dem gesamten Gelände, im Innen-, wie auch im Außenbereich, Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern für alle Beteiligten. Zusätzlich überwachen Thermokameras auf dem Gelände die Körpertemperatur. „Die Umstände durch COVID-19 sorgen für eine ungewohnte und etwas ‚andere‘ Weltmeisterschaft. Aber unser oberstes Ziel ist es Teilnehmer, Mitarbeiter und Medienvertreter sicher durch die Woche zu bringen. Leider bedeutet das aber auch, dass wir auf unsere zahlreichen Mountainbike-begeisterten Zuschauer verzichten müssen. Hier respektieren wir selbstverständlich die Entscheidung der Behörden. Die Gesundheit aller Beteiligten und die Durchführung des Events stehen klar im Vordergrund. Zudem sind wir mit TV-Anstalten und Streaming-Anbietern weltweit in Kontakt, dass die Elite-Entscheidungen ausgestrahlt werden und die Mountainbike-Fans so mitfiebern können. In Österreich beispielsweise werden die Rennen auf ORF Sport+ und auf Red Bull TV zu sehen sein“, so WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik, Marco Pointner. Auch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler zeigte sich beim Lokalaugenschein im Veranstaltungsgelände bei der Leoganger Asitzbahn vom Konzept der WM-Veranstalter überzeugt: "Viele Spitzen-, vor allem aber Breitensport-Events mussten zu meinem großen Bedauern abgesagt werden. Umso mehr freut es mich, dass die einzige große WM, die heuer in Österreich geplant war, stattfinden kann. Und das sogar mit mehr Disziplinen und mehr Medaillenentscheidungen als ursprünglich angesetzt. Möglich gemacht hat dies das Engagement der Organisatoren, die hier wirklich durchdachte, hochwertige Präventionskonzepte vorgelegt haben. Dass die vielen Mountainbike-Fans nicht vor Ort dabei sein können, ist natürlich außerordentlich schade. Aber in diesen schwierigen Zeiten muss die Sicherheit aller im Vordergrund stehen. Freuen wir uns also, dass die Sportlerinnen und Sportler ein großes Bike-Festival zelebrieren können, das wir via TV oder Livestream mitverfolgen werden", so Kogler.
Fünf Wochen sind es noch bis zur UCI 2020 Mountainbike Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Vom 07. bis 11. Oktober werden die weltweit besten Biker im Cross Country, Downhill, E-MTB und Cross-Country-Staffelrennen in 13 Wettbewerben um die WM-Medaillen kämpfen. Die Umstände sind eine besondere Herausforderung, doch Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik, freut sich auf die Weltmeisterschaften: „Wir wollen ein tolles und erfolgreiches Event veranstalten und jeder muss seinen Beitrag leisten“, gibt Pointner die Richtung vor. Neue Strecken(abschnitte) sorgen für Hochspannung Erstmals seit 2012 finden in Saalfelden Leogang wieder UCI Cross-Country-Rennen statt. Somit wird neben einem neuen Abschnitt für die Downhill-Strecke, derzeit ein komplett neuer Cross-Country-Kurs gebaut. Der 3,425 Kilometer lange, selektive Rundkurs mit rund 220 Höhenmetern wird einige technische Elemente, wie Gaps und Wurzelpassagen, beinhalten, bei denen die Athleten ihre Fahrtechnik unter Beweis stellen können. Der abwechslungsreiche Track befindet sich größtenteils im Zielbereich des Epic Bikepark Leogang und führt zur Schonung der Natur unter anderem über den Greenhorn-Trail, den Bongo Bongo und den Forsthof-Trail. Dabei werden die Trails entgegen der Gewohnheit sowohl bergab als auch bergauf befahren. Die zweiten UCI E-Mountainbike Weltmeisterschaften finden auf einer leicht angepassten Cross-Country-Strecke statt. Pro Runde müssen die E-Biker 4,3 Kilometer und 310 Höhenmeter zurücklegen. Vor zehn Jahren feierte der UCI Mountainbike Weltcup in Leogang seine Premiere. Seit 2010 fanden auf dem berühmten Speedster neun Downhill-Weltcups und 2012 die Downhill-WM statt. Für die diesjährigen Titelkämpfe bekommt die weltbekannte 2,5 Kilometer lange Strecke einen neuen, technischen Abschnitt. Der überwiegend natürliche Part aus Wurzelpassagen, einem extrem steilen Bereich, einer Brücke und einem Gap befindet sich zwischen dem Bongo Bongo und der bisher bekannten Weltcup-Strecke. „Wir liegen mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan und können die Fertigstellungen kaum erwarten. Die XC-Strecke ist sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Sie bietet auch einige Überholmöglichkeiten. Ein Highlight wird sicherlich der technische Teil in einem Waldstück und der Streckenabschnitt auf dem Bongo Bongo. Auch der neue technische Sektor des Downhill-Tracks hebt den Speedster nochmal auf ein anderes Level“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Die Strecken werden Mitte September fertiggestellt. Vier COVID-19-Präventionskonzepte sorgen für Sicherheit Parallel zur praktischen Vorbereitung ist auch die administrative Organisation in vollem Gange. Die folgenden vier COVID-19-Präventionskonzepte sollen einen reibungslosen und vor allem gesunden Ablauf garantieren: 1. Athleten/Teams: Athleten und Teams werden von der Außenwelt abgeschirmt und halten sich in ihrer Blase auf. Bei der Ankunft müssen Athleten und Betreuer einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. 2. Akkreditierung: Es erfolgt eine Aufteilung in die Teilbereiche Mitarbeiter/Helfer, Medien sowie Sportler/Teams. So werden Berührungspunkte der verschiedenen Gruppen vor Ort vermieden. 3. Presse/Medienzentrum: Es wird eine begrenzte Anzahl an Akkreditierungen geben. Auch Journalisten benötigen einen negativen Corona-Test – hier gilt ebenfalls die 72-Stunden-Regel. Medienvertreter können sich unter folgendem Link bis 20. September für die WM akkreditieren: https://uci.getyourevent.online/ Die Arbeitsplätze im Medienzentrum werden entsprechend der Abstandsregeln angeordnet und regelmäßig gereinigt. Es gibt tägliche Pressekonferenzen. Zusätzlich gibt es separate Mixed-Zones für Interviews – unterschieden nach XC und DH. 4. Mitarbeiter/Helfer: Mitarbeiter und Helfer dürfen nicht mit der Athleten/Team-Blase in Kontakt geraten, unterliegen ebenfalls strengen Abstandsregeln und müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Außerdem gelten auf dem gesamten Gelände, im Innen- wie auch im Außenbereich, Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern für alle Beteiligten. An möglichen Wartebereichen steht Desinfektionsmittel zur Verfügung. Zusätzlich überwachen Thermokameras auf dem Gelände die Körpertemperatur der Beteiligten. Trotz der schwierigen Umstände glaubt Pointner an einen reibungslosen Ablauf: „Die Umstände durch COVID-19 sorgen für eine ungewohnte und etwas ‚andere‘ Weltmeisterschaft. Aber wir sind fest davon überzeugt, dass wir, dank der Ausarbeitung unserer COVID-19-Präventionskonzepte, die Weltmeister in den Disziplinen Cross Country, Downhill, E-MTB und im Cross-Country-Staffelrennen küren können. Gleichzeitig hoffen und wünschen wir uns, dass möglichst viele Athleten die Reise nach Saalfelden Leogang antreten, um bei der Weltmeisterschaft dabei sein zu können.“ Grundsätzlich gilt: Für die Einreise sind die gängigen Einreisebestimmungen für Österreich entscheidend. Nach Angaben des Außenministeriums fallen Teilnehmer an Sportveranstaltungen unter die derzeit gültige Einreisebestimmung § 2 Abs. 7 „Gewerbeverkehr“. So können auch Athleten aus Drittstaaten mit einem Gesundheitszeugnis und einem negativen PCR-Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden ist, nach Österreich einreisen. Eine mobile Teststation am Gelände soll außerdem den Athleten und Betreuern die Heimreise im Anschluss an die WM erleichtern. WATCH LIVE ON TV oder live dabei als Volunteer Die Pumptrack-Weltmeisterschaft musste abgesagt werden. Zu wenige Qualifier-Events im Vorfeld machten eine Austragung für die Veranstalter unmöglich. Auch muss die WM auf behördliche Anweisung hin unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden. „Leider müssen wir auf unsere zahlreichen Mountainbike-begeisterten Zuschauer verzichten, aber wir respektieren die Entscheidung der Behörden. Die Gesundheit aller Beteiligten und die Durchführung des Events stehen klar im Vordergrund. Zudem sind wir mit TV-Anstalten und Streaming-Anbieter weltweit in Kontakt, dass die Elite-Entscheidungen ausgestrahlt werden und die Mountainbike-Fans so mitfiebern können. In Österreich beispielsweise werden die Rennen auf ORF Sport+ und auf Red Bull TV zu sehen sein“, sagt Pointner. Es gibt dennoch eine Möglichkeit bei der WM live dabei zu sein: Saalfelden Leogang freut sich über weitere freiwillige Helfer. Bewerbungen können unter bikewm2020.com/de/Service-Info/volunteers eingereicht werden.
Das Continental BIKE Festival in Saalfelden Leogang wird 2020 pausieren und nicht, wie geplant vom 11. bis 13. September stattfinden. Ein Festival dieser Größenordnung, das vom bunten Treiben auf dem Messegelände und dem regen Austausch der internationalen Mountainbike-Szene lebt, ist in dieser Form leider noch nicht wieder möglich. Der neue Termin für die dritte Auflage des Mountainbike-Events steht bereits fest: Vom 24. bis 26. September 2021 soll das Gelände rund um den Epic Bikepark Leogang wieder zum Treffpunkt für Mountainbiker werden Rund 10.000 Besucher, 80 Aussteller und 1000 aktive Teilnehmer: Das Continental BIKE Festival Saalfelden Leogang mit Outdoormesse, zahlreichen Testmöglichkeiten und sportlichen Rennen ist seit 2018 ein Hotspot für die internationale Mountainbike-Szene. „Bis zuletzt haben wir gehofft, das BIKE Festival doch noch in diesem Jahr durchführen zu können und den Besuchern die Möglichkeit zu geben, brandneue Bikes für 2021 auf den abwechslungsreichen Strecken in und um den Epic Bikepark Leogang zu testen“, sagt Monika Weber, Eventchefin des ausrichtenden Delius Klasing Verlages. „Doch leider sind wir nach intensiven Prüfungen und Gesprächen mit den beteiligten Partnern, Ausstellern und Sponsoren zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Festival-Betrieb, so wie es die MTB-Szene seit vielen Jahren von unseren Veranstaltungen kennt, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wieder möglich ist. Die Auflagen für Großveranstaltungen schränken unser klassisches Festival-Konzept einfach zu stark ein“, so Monika Weber weiter. Auch Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik Gmbh, bedauert es, das Festival nun doch absagen zu müssen. „Doch eine Durchführung wäre nur dann möglich gewesen, wenn wir das beliebte Festival-Konzept umfangreich geändert hätten. Stattdessen werden wir uns nun voll und ganz auf die Organisation der vom 7. bis 11. Oktober 2020 stattfindenden UCI Mountain Bike Weltmeisterschaft konzentrieren. Eine organisatorische Herausforderung, schließlich wurde aus der ursprünglich geplanten Doppel-Entscheidung eine Vierfach-WM, nachdem sich die Leoganger Veranstalter dazu bereit erklärten, die abgesagten Cross Country und E-MTB-Bewerbe von Albstadt (GER) zu übernehmen.“ Die gute Nachricht für alle BIKE Festival Fans: Es gibt bereits einen neuen Termin für das kommende Jahr. Vom 24. bis 26. September wird die dritte Auflage des Continental BIKE Festivals 2021 in Saalfelden Leogang stattfinden und die Veranstalter arbeiten bereits mit Vollgas daran, ein tolles Event mit einem spektakulären Programm auf die Beine zu stellen. Bereits gebuchte Startplätze für eines der Rennen behalten automatisch ihre Gültigkeit für den neuen Termin in 2021. Teilnehmer können ihre Fragen per Email an service@yunique.de stellen.
Neben den UCI Mountainbike Downhill und Cross Country Weltmeisterschaften gehen erstmals auch die Red Bull UCI Pump Track World Championships, sowie die Medaillenentscheidungen in der Disziplin E-Mountainbike über die Bühne. Acht Jahre nach dem ersten Auftritt der Bikeregion auf der Weltmeisterschafts-Bühne, geht es für die internationale Bikeszene im Oktober 2020 in Saalfelden Leogang erneut um WM-Edelmetall. Vom 7. bis 11. Oktober warten fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender damit Planungssicherheit. „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Eine organisatorische Herausforderung, schließlich wurde aus der ursprünglich geplanten Doppel-Entscheidung eine Vierfach-WM, nachdem sich die Leoganger Veranstalter dazu bereiterklärten, die abgesagten Cross Country und E-MTB-Bewerbe von Albstadt (GER) zu übernehmen: „Die UCI kam auf uns zu und hat gefragt, ob wir eine Möglichkeit sehen, die Wettbewerbe Cross Country und E-MTB der ausgefallenen Weltmeisterschaft von Albstadt in unsere Downhill- und Pumptrack-WM integrieren zu können. Nachdem wir intern alles geprüft hatten, war für uns klar, dass wir eine Vierfach-WM stemmen können und die Herausforderung annehmen wollen“, meint Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik. Sicherheit hat oberste Priorität Rund zehn Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaften nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an. Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen: „Wir arbeiten aktuell in engem Austausch mit den Behörden und sind vorsichtig optimistisch, die Veranstaltung mit einer eingeschränkten Anzahl an Besuchern ermöglichen zu können“, so Marco Pointner. „Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden“, ergänzt Kornel Grundner und erklärt: „Die größte Herausforderung ist, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Wir arbeiten derzeit an vier verschiedenen „Corona-tauglichen“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren.“ Österreichs Medaillenhoffnungen fiebern WM entgegen Fans entlang der Strecke würden sich auch die beiden österreichischen Medaillenhoffnungen Valentina Höll und Laura Stigger wünschen. Vali Höll gibt auf ihrem Heim-Track ihr WM-Debüt in der Elite-Klasse. Die Downhill-WM-Strecke „Speedster“ kennt die Saalbacherin wie ihre Westentasche. Beim Weltcup 2019 fuhr sie in der Juniorenklasse zu einer Siegerzeit, die für den dritten Platz in der Elite-Klasse gereicht hätte. Gute Vorzeichen also: „Für uns Downhiller wird die WM das erste große Rennen in diesem Jahr. Umso glücklicher bin ich, dass sie überhaupt stattfinden kann und dann noch dazu bei mir daheim. Ich bin super happy, dass alle so positiv gestimmt und motiviert sind, das pusht mich noch zusätzlich.“ Für Laura Stigger ist es die zweite Heim-WM, nachdem sie 2018 bei der Straßen-WM in Innsbruck die sensationelle Goldmedaille im Juniorenbewerb feierte: „Eine Heim-WM kann man sich als Athletin nur wünschen. Für mich ist das ein absoluter Traum, nachdem wir schon befürchten mussten, dass heuer gar nichts mehr stattfinden kann. Natürlich steigt die Motivation entsprechend. Ich freue mich vor allem auf die technisch schwierige neue XCO-Strecke. Die sollte mir liegen.“ Erfahrene Veranstalter – positives Signal Seit einem Jahrzehnt ist die Bike-Destination erfolgreicher Austragungsort des Mountainbike Downhill Weltcups. Die „Vierfach-WM“ Anfang Oktober gibt Saalfelden Leogang einmal mehr die Chance, den Status als Österreichs Top-Spot zu festigen. „Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine tolle Sache. Wir haben über viele Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als Bike-Destination unterstreichen“, so Pointner. Stimmen zur WM: Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir mit aller Vorsicht und Professionalität und mit allen Vorkehrungen, die notwendig sind, dennoch ein klares Signal senden: Wir können auch in diesen schwierigen Zeiten sportliche Großveranstaltungen durchführen und sind bereit für die Zukunft. Das ist unser Ehrgeiz und spendet -bei allem Bewusstsein für unsere Verantwortung- auch Mut und Freude.“ Harald Mayer, Präsident Österreichischer Radsportverband: „Die WM in Saalfelden Leogang ist ein wichtiges Signal für den Re-Start des Radsports, nicht nur in Österreich, sondern auch auf globaler Ebene.“ Leo Bauernberger, CEO SalzburgerLand Tourismus GmbH: „Österreich hat seit dem Lockdown dazu beigetragen, internationale Großveranstaltungen wieder salonfähig zu machen. Die strengen Maßnahmen ermöglichen es uns, als sicheres Urlaubsland am Markt auftreten zu können. Das ist eine gute Basis für eine so große internationale Veranstaltung, wie die UCI Mountainbike WM in Saalfelden Leogang.“ Sportlandesrat Stefan Schnöll: „Als die Idee bei uns auf den Tisch kam, aus der Zweifach-WM eine Vierfach-WM zu machen, hat uns das Sicherheits- und Veranstaltungskonzept überzeugt. Ich sehe die WM als wichtiges Lebenszeichen für die Sportszene überhaupt.“ Bildbeschreibung: v.l. Leo Bauernberger, Marco Pointner, Laura Stigger, Stefan Schnöll, Vali Höll, Wilfried Haslauer, Kornel Grundner, Harald Mayer
Über deren Organisation, vor allem in dieser beschwerlichen Zeit, geben die Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner spannende Einblicke: „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen.“ Fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender Planungssicherheit. Rund elf Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaft, 07. bis 11. Oktober, nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an. Nach Rücksprache mit der UCI gibt der Veranstalter Saalfelden Leogang den Zeitplan der Vierfach-WM bekannt. Die Festspiele beginnen in gewohnter Manier mit dem Cross-Country-Staffelrennen am Mittwoch, 07.10. Noch am selben Tag finden zwei weitere Medaillenvergaben statt, wenn die E-MTB-Cracks, Frauen und Männer, auf die Strecke gehen. Am Donnerstag fahren die Juniorinnen und Junioren im Cross Country um Gold, Silber und Bronze. Am Freitag tritt die U23 der Männer im Cross Country gegeneinander an. Anschließend duellieren sich Männer und Frauen auf dem Pumptrack um die begehrten Regenbogentrikots. Der Pumptrack-Wettbewerb beendet den dritten Wettkampftag. Das WM-Wochenende beginnt mit dem WM-Lauf der U23 Frauen im Cross Country. In der olympischen Disziplin gehen im Anschluss auch die beiden Elite-Kategorien auf den anspruchsvollen Rundkurs. Der finale Wettkampftag am Sonntag bietet nochmal vier Entscheidungen – allesamt im Downhill. Erst stürzen sich die Juniorinnen und dann die Junioren den Speedster hinab, ehe die Frauen- und Männer-Elite die Vierfach-WM beschließen. Zuschauer-Situation weiter ungewiss Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen. Eine Entscheidung darüber ist bislang nicht gefallen. Alle aktuellen Informationen gibt es auch unter: www.bikewm2020.com „Für alle Eventualitäten gerüstet sein“ – 3 Fragen an die Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner Die WM-Veranstalter Marco Pointner, Geschäftsführer Saalfelden Leogang Touristik und Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen/Bikepark Leogang geben spannende Einblicke über die Entstehung der Vierfach-WM und die organisatorischen Herausforderungen: Wie kam es zustande, dass Saalfelden Leogang jetzt die Vierfach-WM hostet? Marco: „Die UCI kam auf uns zu und hat gefragt, ob wir eine Möglichkeit sehen, die Wettbewerbe Cross Country und E-MTB der ausgefallene Weltmeisterschaft von Albstadt in unsere Downhill- und Pumptrack-WM integrieren zu können. Nachdem wir intern alles geprüft hatten, war für uns klar, dass wir eine Vierfach-WM stemmen können und die Herausforderung annehmen wollen.“ Was sind aktuell die größten Herausforderungen? Kornel: „Die Kurzfristigkeit ist nicht optimal und ungewöhnlich. Die Strecken für die Cross-Country-Wettbewerbe müssen noch fertiggestellt werden. Die größte Herausforderung aber ist, dass wir für alle Eventualitäten gerüstet sind. Wir wissen nicht wie sich die Pandemie entwickelt, jedoch arbeiten wir derzeit an vier verschiedenen „Corona-taugliche“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren. Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden.“ Dennoch ist die Vierfach-WM für die Region Saalfelden Leogang äußerst erfreulich, oder? Marco: „Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine tolle Sache. Wir haben über viele Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als top Bike-Destination unterstreichen. Aber uns ging es vor allem auch um den Sport, die Rider und das Drumherum. Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen.“ Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Bio Hotel Rupertus, Hotel Bacher, Hotel Riederalm, Hotel Ritzenhof, Mama Thresl, Hotel Krallerhof, Hotel Forsthofalm und Hotel Der Löwe sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon. Zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, für geführte Touren oder für Fahrtechniktraining bietet die Bikeschule Elements Outdoorsports ein umfangreiches Angebot an. Eine Liste aller bikefreundlichen Unterkünfte in der Region Saalfelden Leogang befindet sich hier: saalfelden-leogang.com/de/region-erleben/biken/bikefreundliche-betriebe. Seit heuer ist Saalfelden Leogang mit Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn Österreichs größte Bikeregion Wie im Winter durch den Skicircus wachsen Saalfelden Leogang, Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn nun auch im Sommer weiter zusammen - seit diesem Jahr zur größten Bikeregion Österreichs. Die Trails von Saalbach Hinterglemm sind vom Bikepark Leogang aus nur einen Katzensprung entfernt: Insgesamt sieben Berge, neun Bergbahnen und über 70 Kilometer Lines & Trails gibt es hier mit dem Bike zu entdecken.
Ein Hofladen in einem liebevoll umgestalteten Pferdestall, eine Selbstabholstation für Biogemüse und eine Schnapsbrennerei, die auch Gin und Vodka herstellt – das alles sind Stopps an der E-Bike-Genusstour. Die Strecke ist für E-Bike-Profis genauso geeignet wie für Anfänger – wichtig ist, dass die Radler Zeit für eine genussvolle Runde mitbringen. Für viel Bike-Service ist vor Ort gesorgt. Eine erfrischende Abwechslung zu den Genuss-Stopps ist übrigens ein Sprung in den Ritzensee. Saalfelden Leogang gehört zu Österreichs größter Bike-Region Das Bike-Angebot in Saalfelden Leogang ist einzigartig, dazu gehören zum Beispiel die UCI Mountainbike World Championships 2020, der Epic Bikepark Leogang oder das BIKE Festival Saalfelden Leogang. Neu ab 2020: Saalfelden Leogang bildet gemeinsam mit Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn Österreichs größte Bikeregion und sorgt somit für grenzenlosen Fahrspaß. Dabei darf aber auch der Genuss nicht fehlen: Die Tour beginnt an der Asitz-Talstation in Leogang und führt über das Zentrum von Saalfelden bis zum Ritzensee. Zurück geht es über Breitenbergham und Uttenhofen nach Leogang. In nüchternen Zahlen umgerechnet sind das 32,8 Kilometer Strecke, ca. 2,5 Stunden Fahrzeit und 330 Höhenmeter. Viel wichtiger als die Zahlen sind die besonderen Orte, originellen Gerichte und spannenden Produzenten mit ihren regionalen Spezialitäten. Das Beste für daheim aus Hofläden: ein Alpaka-Stall, ein umgebauter Pferdestall und Rund-um-die-Uhr-Biogemüse Wer sich eine genussreiche Urlaubserinnerung mit nach Hause nehmen möchte, findet eine große Auswahl an Pinzgauer Schmankerl im Dorfladen Leogang – hier erhält man auch die Leoganger BIO-Wurst und Fleischprodukte. Der "Gerstbodner Troadladl“, der Hofladen des Ziererhof, ist bekannt für seine Milch- und Getreideprodukte. Ab in den Stall heißt es im HPH anno 1905 – einem Dorfladen, der aus einem ehemaligen, liebevoll umgestalteten Pferdestall entstanden ist und bereits öfter für die hauseigene Butter prämiert wurde. Ein besonderer Hofladen ist jener des Alpakastalls Saalfelden, aus der eigenen Alpakazucht wird ein breites Sortiment von Socken bis Babyschlafsäcken gefertigt. Alpakawolle zählt übrigens zu den wertvollsten und edelsten Naturfasern der Welt. Wer die Alpakas kennenlernen möchte, kann eine der Trekkingtouren buchen und sich in flauschiger Begleitung auf den Weg machen. Unbedingt einen Tour-Stopp wert ist auch der Stechaubauer-Biohof. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit: Hier gibt es immer frisches Biogemüse. In der Gemüsehütte, einem Selbstbedienungsautomaten, in der man via Touchscreen sein Gemüse auswählt und sich anschließend aus dem entsprechenden Fach zieht. Gefüllte Blattlkrapfen, Honig-Essig und Sanddorn-Wildfruchtsaft Der Pinzgau und speziell seine Region Saalfelden Leogang ist bekannt für seine besonderen Schmankerl. Unbedingt probiert haben sollte man die Pinzgauer Bladl. Das sind gefüllte Blattlkrapfen mit Sauerkraut, die an bestimmten Tagen im Klampfererhof serviert werden. Im Gasthof Hubertus wiederum gibt es neben kulinarischen Spezialitäten auch Bier aus der eigenen Brauerei – zur Saison passt aktuell das Palfen Lassing, ein leicht obergäriges helles Bier. Außerdem sollte man auch eine ordentliche Brettljause auf der urigen Sinnlehenalm auf 950 Metern Höhe einplanen – auf dem Brettl gibt es frisch direkt auf der Alm gebackenes Brot, Speck und Käse aus der eigenen Almkäserei. Wem nach so viel Deftigem der Sinn eher nach Süßem steht, sollte die Imkerei Höttl besuchen. Sie gewährt mit einem Schau-Bienenstock Einblicke in die faszinierende Welt der Bienen. Im Laden gibt es ungewöhnliche Kreationen wie Honig-Essig oder Creme-Honig mit gerösteten Mandeln. Darauf etwas Hochprozentiges? In der Kleinbrennerei Tribuser kann man Brände aus Himbeeren und Vogelbeeren kaufen und auch in „radtauglichen Mengen“ verkosten. Interessant ist ein Blick in die Brennstube. Eine Besonderheit sind die Sanddorn-Produkte, denn der Sanddorn wird vor Ort angebaut. Wer Lust auf noch mehr Hochprozentiges hat, sollte in Herzogs Schnapsbrennerei einen Tourstopp einplanen: In einer der modernsten Brennanlagen Europas werden neben Edelbränden auch Pinzgauer Gin und Vodka hergestellt. Ganz viel Service für E-Biker Es sind ganz besondere Touren für E-Biker, die die Region Saalfelden Leogang anbietet. Dazu gehören Touren durchs Steinerne Meer, XXL-Touren oder eben Genuss-Touren. Wer kein eigenes E-Mountainbike besitzt, kann sich jederzeit eines bei Sport Mitterer an der Asitzbahn ausleihen. Die besten Geheimtipps für alle Touren haben die Guides der Bikeschule Elements Outdoorsports. Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Bio Hotel Rupertus, Hotel Bacher, Hotel Riederalm, Hotel Ritzenhof, Mama Thresl, Hotel Krallerhof, Hotel Forsthofalm und Hotel Der Löwe sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon.
Die Einzelstarts in 30- Sekunden-Abständen machen das, bei Mountainbikern und Bergläufern gleichermaßen beliebte Rennen auf den Saalfeldener Hausberg, sicher und coronakonform. Zum bereits 8. Mal steht der Saalfeldener Biberg im Zentrum der Veranstaltung. Wie es sich auch schon in den vergangenen Jahren bewährt hat, wird wieder bei der Talstation der Sommerrodelbahn Saalfelden gestartet, das Ziel befindet sich beim Berggasthof Biberg. Insgesamt gilt es, eine Distanz von 5,5 km und 700 Höhenmetern zu überwinden. Der erste Start erfolgt ab 18 Uhr. Um den Covid-19 Maßnahmen gerecht werden zu können, wird die Startliste am Vorabend auf der Homepage der Veranstalter veröffentlicht. Darin können die Teilnehmer ihre exakten Startzeiten erfahren. Nachmeldungen sind aber dennoch, wie auch in den vergangenen Jahren, bis eine Stunde vor Start möglich. Die Siegerehrung findet beim Berggasthof Biberg, ausschließlich im Freien statt. Um sportlich eine faire Abwicklung zu gewährleisten, werden die besten Mountainbiker und Bergläufer in unterschiedlichen Altersklassen ermittelt. Auch heuer wird es wieder eine E-Bike-Wertung geben. In allen Bewerben wartet auf die Tagesschnellsten wieder die begehrte Biberg-Hirsch-Trophäe. Infos und Anmeldung sind unter www.pinzgau-trophy.at oder bei Sport2000 Simon in Saalfelden möglich. Anmeldungen sind bis eine Stunde vor Beginn im Startgelände möglich. Der Biberg Auffiradler ist Teil der Pinzgau Trophy.
Die ursprünglich für 04. bis 06. September im Epic Bikepark Leogang geplante UCI Mountainbike Weltmeisterschaft im Downhill und Pumptrack wird in den Oktober verlegt und um zwei Disziplinen erweitert. Vom 07. bis 11. Oktober 2020 ist Saalfelden Leogang Gastgeber der UCI Mountainbike Weltmeisterschaften. Neben den bereits bestätigten Bewerben Downhill und Pumptrack finden ferner die Weltmeisterschaften im Cross Country und im E-Mountainbike im Pinzgau statt. Die UCI, der Österreichische Radsport-Verband und die Region Saalfelden Leogang verkünden erfreuliche Nachrichten für die Bike-Szene: In Saalfelden Leogang findet in diesem Jahr nach 2012 zum zweiten Mal eine UCI Mountainbike Weltmeisterschaft statt. Die bereits bestätigten UCI-Titelkämpfe im Downhill und Pumptrack wurden um gut einen Monat nach hinten verschoben und um die Disziplinen Cross Country und E-Mountainbike zur Vierfach-WM erweitert. Die weltweit besten Biker in Downhill, Cross Country, Pumptrack und E-MTB verwandeln den Epic Bikepark Leogang vom 07. bis 11. Oktober 2020 in den Bike-Hotspot schlechthin und kämpfen um die begehrten Regenbogentrikots. Die Cross-Country- und E-MTB-Wettbewerbe waren ursprünglich für Ende Juni 2020 in Albstadt terminiert, fielen aber der Corona-Krise zum Opfer. Bereits vor acht Jahren waren die malerischen Leoganger Steinberge und das Steinerne Meer Kulisse für vier WM-Disziplinen: Downhill, Cross Country, Four Cross und Trials. Die Bestätigung der Weltmeisterschaften samt den neuen Disziplinen sorgt für große Vorfreude bei WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen Kornel Grundner: „Seit zehn Jahren haben wir uns zu einem äußerst zuverlässigen Partner der UCI entwickelt. Derzeit spielen wir verschiedene „Corona-taugliche“ Konzepte durch, denn gerade in diesem Jahr wird es eine große Herausforderung die WM mit vier Disziplinen durchführen zu können. Dank unserer großen Investitionen über knapp 20 Jahre, haben wir aber die Infrastruktur dafür und freuen uns darauf“, sagte Grundner. Auch Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik ist begeistert: „Die vergangenen gut zwei Monate waren in vielerlei Hinsicht sehr nervenaufreibend. Leider wurden nach und nach die WM in Albstadt und die Weltcuprennen bis vorerst Ende August abgesagt. Dadurch haben wir uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine Mountainbike-WM möglich zu machen. Dass wir jetzt die Gewissheit haben, ist für uns alle eine große Erleichterung und Vorfreude zugleich. Wenn die Medaillenvergaben noch mit Fans und Zuschauern an den Strecken stattfinden dürfen, wäre das natürlich die Krönung.“ Ob die UCI Mountainbike Weltmeisterschaften vor Publikum stattfinden können sowie Informationen zu Zeitplan, Streckenverläufen, Rahmenprogramm und vieles mehr, wird in den nächsten Wochen bekanntgegeben. Alle Details gibt es auch unter: www.bikewm2020.com Fahrspaß pur in Österreichs größter Bike-Region Mit der Verlegung und Erweiterung der UCI Mountainbike Weltmeisterschaften gehen für die Region Saalfelden Leogang die erfreulichen Neuigkeiten weiter. Vor kurzem wurde bereits die Öffnung des Epic Bikepark Leogang am 29. Mai 2020 verkündet. Und den vollen Fahrspaß gibt es ab 11. Juni, wenn sich Saalfelden Leogang mit Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn zur größten Bike-Region Österreichs zusammenschließt. Über 70 Kilometer Single-Trails, Downhill-Tracks und Flow-Lines mit den dazugehörigen neun Bergbahnen sind im neuen gemeinsamen Bike-Ticket inkludiert.