Einige Top-Athleten wie Brett Rheeder, Nicholi Rogatkin und Anthony Messere reisen über den großen Teich an, um ihre neuesten Tricks zu zeigen. Ihr wolltet außerdem schon immer eine BMX-Legende live auf dem Mountainbike sehen? In diesem Jahr gibt sich Drew Bezanson die Ehre und kämpft gemeinsam mit vielen weiteren Hochkarätern um den Einzug ins Finale und um die Plätze auf dem Podium. Gemma Corbera wird zudem als erste Frau bei einem FMB Gold Event zeigen, was in ihr steckt. Bei einem solchen Line-Up bleibt kein Wunsch offen: Die Favoriten auf den FMB World Tour Titel zeigen beim 26TRIX im Rahmen des Out of Bounds Festivals in Saalfelden Leogang ebenso wie unglaublich vielversprechende Nachwuchstalente, wie hoch das Level im Slopestyle inzwischen ist. Hammer-Tricks und enorm viel Style – das sind die Zutaten für den beliebten Contest. Brett Rheeder, Nicholi Rogatkin, Thomas Genon und Sam Pilgrim sind nur einige der Athleten, die sich die Krone sichern wollen. Besonders stark vertreten sind die französischen Sportler, die zu fünft ins Qualifying gehen. Diese Set-Fahrer müssen sich beim 26TRIX gegen die Rider aus dem Pre-Qualifying behaupten: Thomas Genon (BEL) Louis Reboul (FRA) Anthony Messere (CAN) Sam Pilgrim (GBR) Brett Rheeder (CAN) Sam Reynolds (GBR) Tom van Steenbergen (CAN) Diego Caverzasi (ITA) Jakub Vencl (CZE) Torquato Testa (ITA) Tomas Zejda (CZE) Szymon Godziek (POL) Antoine Bizet (FRA) Max Fredriksson (SWE) Mehdi Gani (FRA) Anton Thelander (SWE) Yannick Granieri (FRA) Nicholi Rogatkin (USA) Tomas Lemoine (FRA) Carson Storch (USA) Im Pre-Qualifying warten zwei Überraschungen auf die Fans und der 26TRIX mausert sich zum Weltpremieren-Contest. Im vergangenen Jahr stieg Ryan Nyquist vom BMX für seinen ersten Wettbewerb auf sein Mountainbike um, in diesem Jahr wird Drew Bezanson das BMX zu Hause lassen, nachdem er an den X Games in Austin teilgenommen hat, und sein Können auf 26 Zoll zeigen. Welche Combos zaubert er in den Leoganger Himmel? Er wird sich gegen viele Jungs wie Pavel Alekhin (RUS), Matt Jones (GBR) und Adolf Silva (ESP) sowie eine Teilnehmerin durchsetzen müssen, denn Gemma Corbera aus Spanien wird als erste Frau überhaupt an einem FMB Gold Event teilnehmen. Zudem werden zwei Wildcards für den Diamond Event Swatch Prime Line bei MASH in München vergeben. Der 26TRIX startet mit dem Pre-Qualifying am Donnerstag, 9. Juni um 16:30 Uhr. Das Qualifying findet am Freitag, 10. Juni um 16:30 Uhr statt. Am Samstag geht es dann beim Finale ab 17:00 Uhr um alles. Sollte das Wetter am Samstag nicht mitspielen, fällt die Entscheidung am Sonntag. Während die Athleten beim 26TRIX ihre besten Moves zeigen, machen sich die Downhiller auf dem „Speedster“ bereit für den UCI Mountain Bike Downhill Weltcup. Am Sonntag, 12. Juni, werden sich die schnellsten Fahrer die ersten Ränge sichern, das Qualifying am Samstag bietet aber ebenfalls die volle Portion Action. Neben den Weltklasse-Contests gibt es beim Out of Bounds Festival immer ein tolles und abwechslungsreiches Rahmenprogramm und eine große Team- und Expo-Area. Am Donnerstag steht ab 20:30 Uhr ein Bunny Hop Contest auf dem Progamm, Freitagabend wird es einen Pumptrack Contest geben und die Kleinsten freuen sich auf die Kids Pumptrack Challenge am Samstagvormittag. Am Sonntag warten mit der Red Bull Sky Dive Show und der Trial Show mit Tom Öhler zudem zwei besondere Schmankerl auf die Fans. Auf der großen Team & Expo Area können die Fans zwischen den Contests einen Blick hinter die Kulissen ins Fahrerlager werfen und hautnah dabei sein, wenn sich die Stars der Szene auf ihre Rennen vorbereiten. Natürlich darf auch eine richtig gute Party nicht fehlen. Bei der Ö3-Disco am Samstag sorgen die DJs Wild Culture für die richtigen Vibes. Für alle, die ihre Eintrittstickets bequem inklusive Unterkunft buchen möchten, gibt es die passende Pauschale: UCI Mountain Bike World Cup-Package vom 9.-12.06.2016 3 Übernachtungen im Privatzimmer inkl. 2 Tage Eintritt in die Eventarena sowie zu allen Side Events (Ö3-Disco, etc.) und der Löwen Alpin Card (Gäste-Karte für Saalfelden Leogang) ab € 112,-- pro Person Buchbar unter reiseservice@saalfelden-leogang.at oder 0043 / (0) 6582 / 70660
<div>Nur drei Tage nach dem Finale des UCI Mountainbike Downhill Weltcup steht auch schon der nächste große Bikeevent in Saalfelden Leogang am Programm. Von 15. bis 18. Juni 2016 findet das viertägige Mountainbike-Etappenrennen für Jedermann wieder im österreichischen Salzburg und Tirol statt - zwei Regionen, die nicht nur landschaftlich reizvoll sind, sondern auch einen hohen Trailanteil für ein abwechslungsreiches Routendesign bieten.</div> <div> </div> <div>Neu in 2016 ist das Konzept: Vier Etappen und nur zwei Etappenorte - Saalfelden Leogang und Kirchberg in Tirol, die Top-Regionen für Mountainbiker. Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ wird der Fokus auf die Qualität gelegt – Fahrspaß & Entspannung stehen im Vordergrund. Beide Regionen sind für grenzenloses Bike-Vergnügen bekannt.</div> <div> </div> <div>Insgesamt müssen in vier Tagen knapp 207 Kilometer und ca. 8.140 Höhenmeter bewältigt werden. Ausgangspunkt der ersten Etappe in Saalfelden Leogang ist der BikePark Leogang. Von hier aus geht es ins Schwarzleotal und wieder etwas zurück in Richtung Bike Park. Der rasante Downhill auf dem Hangman-Trail bietet Fahrspaß pur. Ab Saalfelden führt die Strecke dann durch die Bürgerau hinauf zum Bürgerberg ganz nah an die majestätischen Felswände des Steinernen Meeres, des Wahrzeichens von Saalfelden. Am zweiten Tag geht es gleich von Saalfelden hinauf zum Biberg, 750 steile Höhenmeter müssen erklommen werden. Nach einem abwechslungsreichen Panoramaweg geht es ab in die Trails und dann wieder 200 Höhenmeter hinauf bis zum Gipfel des Kohlmais. Das große Finale der zweiten Etappe bildet der heiße Ritt über den „Flying Gangster“, die steile und verzwirbelte Freeride-Line im Bikepark Leogang.</div> <div><br /> Die Etappen drei und vier starten und enden jeweils in Kirchberg in Tirol. Auf der dritten Etappe führen uns die Trails vorbei am Harlassanger Trail zum Spertental, entlang am Brügglbach hinauf zum Brechhornhaus. Ab hier führt der Weg über die Fleidingalm weiter zur Choralm, über einen Almweg und die Kandleralm hinab nach Brixen im Thale. Kurz vor Kirchberg in Tirol wartet der letzte Anstieg dieser Etappe, hinauf zum Gaisberg. Mit einer rasanten Abfahrt auf dem Lisi-Osl-Trail geht’s ab ins Ziel der vorletzten Etappe. Die vierte und letzte Etappe führt direkt Richtung Brixen. Kurz vor Brixen beginnt der Anstieg zur Wiegalm, die den Passübergang vom Brixental ins Spertental bildet. Auch hier wird noch einmal der wunderschöne Harlassanger-Trail ein zweites Mal befahren. Dann geht es Richtung Stangenjoch, der Grenze zum Pinzgau zurück in Richtung Kirchberg in Tirol. Steil geht es weiter hinauf zum Pengelstein, von der Streiteggmulde bis hinauf zur Ehrenbachhöhe. Das Schluss-Highlight der BIKE Four Peaks 2016 bildet der Fleckalm-Trail, hier geht es aus dem Trail direkt ins Ziel.</div> <div> </div> <div> </div> <div> <div><strong>Die wichtigsten Fakten im Überblick:</strong></div> <ul> <li>Termin: 15. - 18. Juni 2016</li> <li>4. Auflage</li> <li>Mountainbike-Rennen für Jedermann</li> <li>Einzelstarter</li> <li>4 Tagesetappen: Leogang –> Saalfelden (A), Saalfelden –> Leogang (A), Kirchberg –> Kirchberg (A), Kirchberg –> Kirchberg (A)</li> <li>206,83 Kilometer und 8.143 Höhenmeter</li> <li>Hotspots 2016: Hangman Trail – Steinernes Meer – BikePark Leogang – Saalbach-Hinterglemm – Panoramaweg – Big 5 Bike Challenge – Harlassanger Trail – Brechhornhaus – Windautal – Lisi-Osl-Trail – Aschauer Höhenweg – Pengelstein – Wilder Kaiser Kulisse – Fleckalm-Trail</li> <li>1.000 Teilnehmer aus 40 Nationen</li> <li>Professionelle Eventstruktur und Organisation mit einem Team aus 150 Organisatoren und Helfern</li> </ul> <div><br /> </div> <div><strong>Die Benefits:</strong></div> <ul> <li> keine langen Transferetappen mit dem Bike</li> <li> Strecken-Qualität & Bike Hotspots der Superlative</li> <li> Entspannung, Erholung & Regeneration am Abend</li> </ul> </div>
Aber nicht nur Hobby-Downhiller tummeln sich 2016 wieder auf den Trails im Pinzgau. Vom 9. bis 12. Juni ist der Bikepark, beim UCI Mountainbike Downhill Weltcup, einmal mehr Hotspot der Profis. Der Bikepark Leogang startet in die Sommersaison. Und während „Bongo Bongo“, „Flying Gangster“, „Hang Man II“ und „Speedster“, alle Hobby-Biker ab heute, 12. Mai ordentlich durchrütteln, treten vom 9. bis 12. Juni die Profis der Szene auf das Pinzgauer Parkett. Zum sechsten Mal wurde der Track in Leogang von der UCI als Austragungsort für den Downhill-Weltcup auserkoren und holt in vier Wochen, im Rahmen des „Out of Bounds Festival“, die Besten der Welt in die Region. Rasante Abfahrten über Wurzelteppiche und Steinpassagen Gespickt mit Steilstufen, ruppigen Wurzelteppichen, engen Kehren und rasanten Abschnitten fordert der Speedster-Trail den Weltcup-Fahrern ihr ganzes Können ab. Mit Geschwindigkeiten von über 70 km/h kämpfen die Biker auf den 2,6 Kilometern um jede Hundertstelsekunde. Neben ausgefeilter Fahrtechnik und starkem Antritt ist es auch das notwendige Quäntchen Mut, das über den Tagessieg entscheidet. In jedem Fall nichts für schwache Nerven – weder für Fahrer noch für das Publikum. Letzteren ist vom 9. bis 12. Juni 2016 ein Bike-Spektakel erster Güte garantiert. Bike-Action pur beim Out of Bounds Festival Umrahmt wird der UCI Mountainbike Downhill Weltcup vom legendären „Out of Bounds Festival“. Der Event legt bereits zum wiederholten Mal die Region Saalfelden Leogang ein Wochenende lang voll und ganz in die Hand des Gravity Sports. Vom Dirt Jump Contest 26TRIX über den Pumptrack Contest bis hin zu einem umfangreichen Rahmenprogramm – an diesen Tagen lassen es die Fans und Akteure der Szene so richtig krachen. Zwei weitere Highlights im Rahmenprogramm sind in diesem Jahr die Trial Show von und mit Tom Öhler vor dem Finallauf der Damen bzw. die spektakuläre Einlage des Red Bull Skydive Teams vor dem großen Showdown der Herren am Sonntag.
Der Flow hält Einzug im Bikepark Leogang. 3,5 Kilometer purer Fahrspaß – das ist der „HOT SHOTS – fired by GoPro“. Der neue Flow Trail mit seinen leicht fahrbaren Tables und Anlegern bietet Vergnügen pur für alle Biker, vom Anfänger bis zum Profi und eignet sich ideal dafür, den Run mit der GoPro festzuhalten. Saalfelden Leogang ist das Epizentrum der europäischen Gravity-Szene und ist in dieser Saison um eine Attraktion reicher. Der „HOT SHOTS – fired by GoPro“, ein einfacher Trail von der Berg- zur Mittelstation, wird zum Anlaufpunkt für Flow-Fans. GoPro an und los geht es vor dem unverwechselbaren Panorama der Leoganger Steinberge. Sofort setzt das ersehnt flowige Achterbahngefühl ein, wenn die Biker auf dem Trail durch den Wald in Richtung Tal rauschen. Leicht fahrbare Anleger zaubern den Fahrern ein Grinsen ins Gesicht und das Gelände macht Pedalieren fast überflüssig. Egal, ob Gelegenheitsbiker oder Profi-Shredder, auf dem „HOT SHOTS – fired by GoPro“ hat jeder Spaß. An der Mittelstation haben die Fahrer dann die Qual der Wahl: Anfänger fahren über den „Hangman II“ ins Tal, gestandene Biker können sich an die Weltcup-Strecke „Speedster“ wagen. Oder aber es geht mit dem Lift zurück nach oben, um noch einmal Bike-Achterbahn zu fahren. Inspiriert wurde der „HOT SHOTS – fired by GoPro“ durch die vielen Besuche, die das Leoganger Team den Parks in Europa und Kanada abgestattet hat. Chef Shaper Reini Leitner und seine Crew haben zudem ihre ganze Erfahrung und Kreativität eingebracht, um Bikern noch einen Grund mehr zu geben, nach Leogang zu kommen. Flow Trails haben in den vergangenen Jahren eine unglaubliche Karriere hingelegt und fast jeder Biker liebt die Achterbahnfahrt auf zwei Rädern, die für das Kribbeln im Bauch sorgt und süchtig macht. Wenig Gefälle sorgt dafür, dass die Bremsen die meiste Zeit ungenutzt bleiben und die Wellen und Anlieger sorgen für spielerische, elegante Bewegungen. Ein Gefühl, das Lust macht auf mehr. Der Bikepark Leogang öffnet am 12. Mai wieder seine Tore bis zur Mittelstation, abhängig von der Schneelage ist der gesamte Park inklusive des „HOT SHOTS – fired by GoPro“ ab dem 26. Mai wieder befahrbar. Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Rupertus, Bacher, Riederalm, Ritzenhof, Puradies und Pension Haus Tirol sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon!
Mitten im europäischen Winter haben in Saalfelden Leogang einige der weltbesten Fahrer ein Slopestyle Finale der Extraklasse gezeigt. Szymon Godziek (POL) sicherte sich seinen zweiten White Style Sieg in Folge und verwies Matt Jones (GBR) erneut auf Platz zwei. Trickmaschine Pavel Alekhin (RUS) gewann zum zweiten Mal den Best Trick. Kurz vor dem White Style Finale fuhr der Österreicher Fabio Wibmer den Sieg beim Scott Snow Downhill Dual Race vor Österreichs Top UCI Mountain Bike Downhill World Cup Rider Markus Pekoll ein. Als sich die Zuschauer neben dem gigantischen Slopestyle Kurs in Saalfelden Leogang einfanden, hatten sie noch keine Vorstellung davon, was für ein außergewöhnliches Trickfeuerwerk sie erwarten würde. 20 Top-Fahrer aus zehn Nationen waren zum zehnten Geburtstag des White Style eingeladen. Durch ihre Platzierung im FMB World Tour Ranking waren fünf von ihnen bereits qualifiziert und weitere sieben kämpften sich durch das starke Qualifying ins Finale. Spätestens zum Ende des zweiten Runs wurde es dann richtig heiß, als die Fahrer noch einmal alles gaben. Pavel Alekhin, der 2013 in Saalfelden Leogang bereits einen Sieg einfahren konnte, sprang mit einem großartigen Run inklusive Backflip Barspin to Tailwhip und einem riesigen Backflip Double Tailwhip zunächst auf den ersten Rang des FMB Silver Events. „Ich bin super happy, dass ich meinen Run zu Ende gebracht habe. Zuerst hatte ich Angst wegen des Backflip Barspin to Tailwhip und es war einfach super, ihn zu landen! Aber Godziek ist der Boss und Jones ist der Boss! Ihnen gehört mein größter Respekt.“ Dann startete der Brite Matt Jones. Er hatte bereits den Sieg vor Augen und zeigte unter anderem einen überraschenden Double Backflip sowie einen blitzsauberen 360 no Hand. Das brachte ihn zunächst auf den ersten Platz und er verwies Pavel auf Rang zwei. „Ich bin stolz, hinter Szymon auf dem zweiten Platz zu stehen. Er zeigte eine Mischung aus FMX, MTB und BMX Tricks, gewann im vergangenen Jahr und jetzt hat er seinen Triumph wiederholt. Ich freue mich für ihn. Der White Style war großartig, Leogang ist immer super. In ein paar Monaten komme ich mit Sicherheit hierher zurück zum 26 TRIX“ kommentierte Matt nach der Preisverleihung. Obwohl er keine Ahnung hatte, wie er Matts Run noch toppen sollte, zeigte Szymon Godziek eine unglaubliche Trick-Kombo, darunter einen Frontflip Barspin, Backflip Cliffhanger und einen Cork 720 zum Schluss. Der polnische Fahrer sicherte sich damit seinen zweiten Sieg in Folge beim White Style und war überglücklich: „Ich war nach meinem ersten Run auf dem ersten Platz, bin dann aber auf Rang vier gerutscht. Als ich dann meinen zweiten Lauf startete, dachte ich mir: Ich bin hier, um zu gewinnen, und nicht weniger. Die anderen Jungs haben mich ganz schön unter Druck gesetzt, damit ich mein Bestes gebe und ich könnte mich über dieses Ergebnis nicht mehr freuen“. Kurz nach dem Contest ging es direkt mit einer Best Trick Jam Session weiter. Die 2500 Zuschauer versammelten sich um das große Obstacle im Zielbereich und die Atmosphäre war reif für verrückte Tricks. Der Schwede Elof Lindh zog einen Triple Tailwhip aus der Trickkiste. Anton Thelander zeigte eindrucksvoll, warum er auch als „Cleanlander“ bekannt ist und Lukas Knopf wollte noch einen fetten Trick raushauen, nachdem er im Finale gestürzt war. Pavel Alekhin entschied schließlich den Best Trick Contest mit einem Flip Bar to Bar to Tailwhip, Szymon Godziek landete auf Rang zwei mit einem Cork 720 can-can, der bisher noch nie auf einem Mountainbike gezeigt wurde. Damit lag der Pole vor Diego Caverzasi, der einen Backflip Cliffhanger landete und sich riesig über seinen Podiumsplatz freute. Der zehnte Geburtstag war für den traditionellen Saison Opener White Style ein großer Erfolg, findet Veranstalter Kornel Grundner vom Bikepark Leogang. „Der zehnte Geburtstag war eine sensationelle Show. Ich denke, wenn die Fahrer Punkte in den hohen Neunzigern erreichen, ist klar, dass das Level sehr hoch ist. Wir hatten eine tolle Geburtstagsparty.“ Vor dem Finale des White Style ging es auch beim Scott Snow Downhill Dual Race heiß her. Mehr als 30 Fahrer nahmen an dem Sideevent teil und wagten sich auf die Piste. Am Ende triumphierte der weltbekannte Street Trials und Downhill Rider Fabio Wibmer, der schneller ins Ziel kam als Österreichs UCI Mountain Bike Downhill World Cup Kraftpaket Markus Pekoll.